Kristina Roth, Architektin

Um Ihnen als Interessent*in eine hilfreiche Grundlage für eine fundierte Entscheidung zu liefern, fragen wir die Absolvent*innen unserer Wirtschaftsmediationsausbildung nach einer Referenz. Wenn Sie darüber hinaus mit einer Absolventin oder einem Absolventen persönlich sprechen möchten, melden Sie sich bitte. Wir stellen gerne den Kontakt her.

„Wie kommst du auf die Idee, als Architektin eine Ausbildung zur Wirtschaftsmediatorin zu machen?“ – eine Frage, die mir unzählige Male gestellt wurde.

Dabei ist das ganz plausibel!

Neue Türen öffnen, heißt nicht, die geöffneten zufallen zu lassen, sondern seinen Horizont zu erweitern, vorwärtszukommen, Komfortzonen zu verlassen, neue Perspektiven zu entdecken.

Nach meinem Studienabschluss hatte ich nun mein Ziel, dass ich seit dem ersten Schülerpraktikum in der 8. Klasse verfolge insofern erreicht, als dass ich nun als Architektin arbeiten darf.

Im Berufsalltag angekommen trieb mich immer wieder der Gedanke um, mich weiterzubilden, neues Handwerkszeug zu greifen, allerdings unter der Prämisse mich als Architektin weiterzuentwickeln. Schnell kamen Ideen zu fachbezogenen Entwicklungsmöglichkeiten auf die Liste. Alles Dinge, die mich interessieren, aber ich war auf der Suche nach einer besonderen Erweiterung. Erst nach längerem Gedankenspiel wurde mir bewusst, ich möchte eine Kernkompetenz, die mir auch in meinem Beruf wichtig ist, stärken.

Ich liebe den Kontakt zu Menschen, den Austausch, wie Ideen daraus entstehen, denen ich in beruflicher Hinsicht im wahrsten Sinne des Wortes einen Raum gebe. Hierzu muss das Gesagt aber verstanden werden, verschiedene Meinungen neutral aufgenommen und Missverständnisse sachlich aufklären werden können. Klare einfache Worte, die eine hitzige Diskussion über objektive Dinge entschärfen, ruhig und gekonnt zu formulieren, das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren. Das wäre eine Fähigkeit, die derzeit weder im Studium noch im darauffolgenden Arbeitsleben in einem geschützten Umfeld geübt werden kann, allerdings Gold wert ist, wer diese beherrscht. Verschiedene Standpunkte in einer Diskussion ertragen zu können und sich vielleicht sogar in die Sicht des anderen hineinversetzen zu können. Das ist aus meiner Sicht erstrebenswert!

Durch eine liebe Bekannte kam ich auf die Ausbildung in Wirtschaftsmediation bei Zweisicht.

Eine Reise in die Kommunikation und die Verhaltensweisen von mir selbst wie auch meiner Umgebung beginnt. Allein aus der Sicht der Persönlichkeitsentwicklung was Red-Buttens, Umgang mit Konflikten wie auch Förderung der angepassten Ausdrucksweise betrifft, hat sich der Mehraufwand gelohnt, wie natürlich auch in der Lage zu sein, eine Mediation durchzuführen. Darüber hinaus habe ich viel Handwerkszeug ergattert, welches mich als Architektin in der Position der „Projektnavigatorin & Entwicklerin“ unterstützen wird, da bin ich mir sicher!

Kristina Roth, Architektin

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer*innen, die uns die Erlaubnis gegeben haben, ihre Rückmeldungen zu verwenden!

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